Wie Salz für ein strahlendes Lächeln sorgt

Mundpflege mit Salz kennt nahezu jeder: einfach einen Teelöffel Salz in einem Glas Wasser auflösen und damit gründlich den Mund ausspülen oder gurgeln. Das tut bei Zahnfleisch- oder Halsentzündung gut. Aber was hat es mit dem angeblichen Hausmittel auf sich, einfach seine Zähne mit Kochsalz zu putzen? Klingt zwar praktisch, aber davon solltest du lieber die Finger lassen, oder besser gesagt die Zahnbürste. Denn die Salzkristalle greifen den Zahnschmelz an. Ganz anders verhält es sich mit dem Salz in Zahncremes. Sole-Zahnpasta können wir guten Gewissens empfehlen.

Aber kann Kochsalz denn nun trotzdem etwas für deine Zahngesundheit tun? Und ob! Nämlich dann, wenn du AlpenJodSalz + Fluorid verwendest. Warum? Ganz einfach. Der Deutsche Arbeitskreis für Zahnheilkunde nennt vier Säulen der Kariesprohylaxe. Dazu gehören natürlich eine sorgfältige Zahnpflege, regelmäßige Zahnarztbesuche und eine zahngesunde Ernährung (also nicht zu viel Süßes, sorry). So weit, so gut. Die vierte Grundlage ist die Aufnahme von Fluoriden. Manche Lebensmittel haben zwar einen natürlichen Fluoridanteil, dieser ist aber zu gering. Daher sind viele Zahncremes mit diesem Zusatz angereichert – und eben unser AlpenJodSalz + Fluorid.

Die Bedeutung von Fluorid ist den meisten bekannt. Doch was genau passiert da eigentlich im Mund? Das ist schnell erklärt. Zum einen schützt Fluorid vor dem Abbau von Mineralien aus dem Zahnschmelz und unterstützt zugleich deren Wiedereinbau. Zum anderen mögen Zahnplaque-Bakterien kein Fluorid, weil es ihr Wachstum hemmt. Das Ergebnis: weniger Karies! Ist es nicht prima, dass du ausgerechnet beim Essen etwas gegen Karies tun kannst? Denn wer hat schon Lust auf das berühmt-berüchtigte Geräusch des Zahnarztbohrers … Die Lust auf leckeres Essen hingegen ist erlaubt – und in diesem Fall sogar gesund! Wie wäre es zum Beispiel mit einem selbst gebackenen Sauerteigbrot? Mmh, kaum geschrieben, schon duftet es in Gedanken nach warmem, frischem Brot. Dazu passt übrigens eine Avocadocreme mit Tomaten und Ziegenkäse ganz wunderbar.

Natürlich wissen wir, dass es trotz der absolut positiven Fakten immer wieder kritische Stimmen gibt. Diese nehmen wir durchaus ernst und antworten: Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und sogar das Bundesinstitut für Risikobewertung befürworten die Verwendung von Speisesalz mit Fluorid. Um eine Überdosierung zu erreichen, müsste das Essen dermaßen versalzen sein, dass es ohnehin niemand mehr essen würde. Lediglich bei Kleinkindern ist darauf zu achten, dass sie nicht dreifach mit Fluorid versorgt werden, also nicht fluoridiertes Speisesalz UND fluoridierte Zahnpasta UND Fluoridtabletten erhalten. Aber dies zu berücksichtigen, ist sicher leicht.

Du darfst also von Herzen genießen und zahnfreundlich salzen. Viel Freude dabei!

Dein Bad Reichenhaller Social Media Team

Nach oben